POLLER MAIGELOOG

 

Am Beispiel Kölns lassen sich die verschiedenen Schreibarten erklären. Im linksrheinischen Stadtgebiet heißt es auf kölsch infolge ortstypischer Lautänderungen „Jelooch“, im Rechtsrheinischen und im Umland jedoch „Geloog“.

 

Somit war/ist ein „Geloog“ im Sinne des Poller Maigeloogs eine relativ feste Gruppierung, die sich jährlich aus einem Stamm „alter Hasen/Mitglieder“ ritualisiert zusammenfindet, um ein regelmäßiges Ereignis zu veranstalten. Es hatte zwar eine vereinsähnliche Struktur, war aber im Grunde nach kein Verein, wollte auch im Sinne der alten Traditionen kein Verein sein, sondern Spaß an dr. Freud mit Freunden haben.

Heutzutage ist aus vielerlei Gründen, z.B. juristische Absicherung, Gemeinnützigkeit, juristische Handlungsfähigkeit, eine Firmierung als Verein zwingend notwendig

Zurück