Das deutsch-fanzösisch-niederländische Life+ Umweltprojekt "Maifisch" erhielt am 23.Mai.2012 in Brüssel den EU-Umweltpreis "Best of the Best". Diesen Preis erhielten die besten vier Umweltprojekte Europas - ohne dass spezielle Plazierungen/Wertungen vergeben werden. Auch das Poller Maigeloog hatte die Ehre, offiziell als Unterstützer im Bereich der Sensibilisierung der Öffentlichkeit dabei zu sein.
Näheres siehe
http://ec.europa.eu/environment/life/bestprojects/bestnat2011/index.htm
das Offizielle Preisfoto (Rechte Greenweek):
Die Vertreter des Maifischprojektes: v.L. Christoph Heider, Hit-Umweltstiftung; Walter Sollbach, Vorsitzender Rheinischer Fischereiverband von 1880 eV , Dr. Stefan Staas, Geschäftsführer der Rheinischen Fischereigenossenschaft , Hans Burgwinkel, Reihmeister, Poller Maigeloog; Edelgard Wilbertz, Vorstandsmitgl. Poller Maigeloog; Dr. Heiner Klinger, Projektleiter Maifischprojekt; Alain Guillaumie, Präsident der Association MIGADO (Migrateurs Garonne Dordogne) Frankreich, Dr. Andreas Scharbert, Projektmanager Maifischprojekt; Philippe Jatteau, Leiter/Bearbeiter Maßnahmenpunkte Irstea (früher CEMAGREF) Frankreich; Karl Apel, Ltd. Ministerialrat, stellv. Abteilungsleiter Forsten und Naturschutz, Hessisches Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
weitere Bilder:
http://www.flickr.com/photos/greenweek2009/7258212406/in/photostream/
http://www.rheinischer-fischereiverband.de/index.php?id=220
Hier die Offizielle PM des LANUV
"EU in Brüssel kürt Maifischprojekt zum "Best of the Best"
- NRW und Hessen ausgezeichnet
Nordrhein-Westfalen und Hessen siedeln gemeinsam mit Niederlanden und Frankreich den ausgestorbenen Maifisches im Rhein wieder an. Der heringsartige Speisefisch starb wegen Gewässerverschmutzung Anfang des 20. Jahrhunderts aus. Jetzt kürt die EU das Projekt in Brüssel als eines der "Best of the Best LIFE Natur-Projekt 2011“ gekürt.
Dr. Heiner Klinger, Experte für Fischerei und Fischartenschutz im LANUV: „Der Maifisch war bis Anfang des letzten Jahrhunderts im Rhein und seinen Nebenflüssen ein geschätzter Speisefisch. Durch Wasserverschmutzung und Bau unpassierbarer Staustufen starb er aus – jetzt bringen wir ihn mit vereinten Kräften wieder zurück!“.
Die Lebensbedingungen für Fische im Rhein haben sich in den vergangenen Jahren deutlich verbessert, denn der Rhein ist heute so sauber, wie seit 80 Jahren nicht mehr. Viele der früher vorkommenden Arten könnten sich daher bereits von alleine oder unterstützt durch Naturschutz und Fischerei wieder ansiedelten. Auf diesem Weg ist auch der Maifisch: 7 Millionen kleine Maifische wurden von 2007 bis 2010 in Nordrhein-Westfalen und Hessen im Rhein ausgesetzt – unterstützt von der EU. Die jungen Maifische stammen aus den Flüssen Garonne und Dordogne, die durch Hessens französischer Partnerregion Aquitaine fließen. Dort lebt der größte, in Europa noch verbliebene Maifischbestand.
Maifische wandern im Laufe ihrer Entwicklung ins Meer ab und kehren zum Ablaichen in die Flüsse zurück, in welchen sie selbst aufgewachsen sind. Das Maifisch-Projekt bildet den Grundstein dafür, dass sich im Rhein auf Dauer eine gesunde Population bilden kann, die in der Zukunft auch ohne menschliches Zutun auskommt. Um den Erfolg des Projektes sicherzustellen wird die Arbeit in einem Folgeprojekt fortgeführt.
Angelfischereiverbände, beteiligte staatliche Stellen wie das LANUV in NRW und engagierte Privatpersonen fühlen sich durch die Auszeichnung der EU zum „Best of the Best LIFE Natur-Projekt 2011“ für ihre weitere Zusammenarbeit bestärkt – beste Voraussetzungen für die Rückkehr der Maifische.
Hintergrund:
Der Maifisch war im Vorletzten Jahrhundert im Rhein ein „Massenfisch“ und Wirtschaftsfaktor. Er ernährte ganze Fischerfamilien in Rhein-Städten wie Duisburg, Düsseldorf, Köln oder Bonn. Bei einer Länge von einem halben bis dreiviertel Meter, bringt der heringsartige Speisefisch bis zu drei Kilogramm auf die Waage. Er verbringt den größten
Teil seines Lebens im Meer. Im Alter von drei bis fünf Jahren wandert er im Frühjahr in großen Schwärmen viele hundert Kilometer die Flüsse hinauf, um sich während der warmen Mainächte auf Kiesbänken fortzupflanzen und anschließend zu sterben. Nach nur vier Tagen schlüpfen bereits die kleinen Maifische aus den Eiern. Von der Strömung lassen sie sich über die warmen Sommermonate hinweg die Flüsse abwärts bis in das offene Meer hinaus treiben.
Mehr zum Maifisch: http://www.lanuv.nrw.de/alosa-alosa-2011/de/projekt.html
Über LANUV: Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen ist als Landesoberbehörde in den Fachgebieten Naturschutz, technischer Umweltschutz für Wasser, Boden und Luft sowie Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit tätig. Das LANUV ist im Internet unter www.lanuv.nrw.de präsent.
Ansprechpartner für die Presse: Peter Schütz, Pressesprecher, Telefon 02361 305-1337
Eberhard Jacobs, stellv. Pressesprecher, Telefon 02361 305-1521
pressestelle@lanuv.nrw.de "
Hier die PM des Rheinischen Fischereiverbandes:
Maifischprojekt als bestes europäisches Naturschutzprojekt ausgezeichnet - Ehrung der EU kommt passend zum 75. Geburtstag des Initiators Walter Sollbach
25.05.2012 13:34
Alter 22 hrs
VON: MOLLS
Das Maifischprojekt als „Bester der Besten“ lautet der Titel der EU-Ehrung. Wir möchten die Gelegenheit nutzen, unserem Vorsitzenden Herrn Walter Sollbach passend zu seinem 75. Geburtstag am 25.05.2012 ganz herzlich zu gratulieren und ihm für seinen wegweisenden Einsatz zur Gründung des Maifischprojektes am Rhein zu danken!
Der Maifisch kam als große wandernde Heringsart einst zu Hunderttausenden im Rhein vor und war ein wichtiger Brotfisch der Region. Nachdem die Art im Rhein ausgestorben war, wurde ausgehend von einer Idee des RhFV-Vorsitzenden Walter Sollbach und der HIT-Umweltstiftung nach einigen Vorstudien im Jahr 2007 das EU-Life-Projekt zur Wiederansiedlung des Maifischs am Rhein gestartet. In NRW waren zu Beginn das LANUV (Dr. Klinger, Albaum) und die Stiftung Wasserlauf NRW federführend, neben zahlreichen Projektpartnern in Hessen, Frankreich und den Niederlanden. Als Folgeprojekt wurde 2011 mit allen Partnern das EU-Life-Plus-Projekt zur weiteren Förderung des Maifischs bis zum Jahr 2015 gestartet, wobei der Rheinische Fischereiverband von 1880 e.V. mit dem Biologen Dr. Andreas Scharbert als Projektpartner maßgeblich mit der Umsetzung betraut ist.
Für seine vorbildliche Umsetzung und die außergewöhnlich gute internationale Kooperation – die Maifische zum Besatz im Rhein kommen aus Südfrankreich – wurde das Maifischprojekt bereits im Link zur Fotogalerie
Jahr 2008 mit dem „European Championchip Award“
als bestes Projekt im Meeres-Bereich gekürt. Nun wurde das Maifischprojekt in einer Gesamtehrung aller europäischen Naturschutzprojekte der letzten 20 Jahre am 23.05.12 als „bestes Projekt“ ausgezeichnet. Wir gratulieren allen Mitwirkenden und bedanken uns für die Unterstützung bei allen Projektpartnern, insbesondere in der NRW-Fischereiverwaltung.
PM Hessen
Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
http://www.hmuelv.hessen.de/
Maifische sollen wieder im Rhein heimisch werden
Das „Maifisch-Life Projekt“ wurde gestern Abend in Brüssel von der Europäischen Union als "Best of the Best LIFE Natur-Projekt 2011“ gekürt. Das hat Umweltministerin Lucia Puttrich in Wiesbaden bekannt gegeben. „Das Maifisch-Projekt bildet den Grundstein dafür, dass sich im Rhein auf Dauer eine gesunde Population bilden kann, die in der Zukunft auch ohne menschliches Zutun auskommt“, so Puttrich und weiter: „Wir tragen mit der Wiederansiedlung des Maifisches im Rhein zur biologischen Vielfalt in unserm größten Fluss bei. Die Erhaltung der Artenvielfalt steht im Zentrum unserer Bemühungen.“ Hessen engagiert sich gemeinsam mit Nordrhein-Westfalen, den Niederlanden und Frankreich für die Wiederansiedlung des Maifisches im Rhein.
Die einst in Rhein und Main häufig vorkommende Fischart gilt seit Anfang des 20. Jahrhunderts dort als ausgestorben. Durch Wasserverschmutzung, den Bau unpassierbarer Staustufen und Überfischung verschwand diese Fischart Anfang des 20. Jahrhunderts aus den Flüssen in ganz Deutschland. Im Rahmen des Maifisch-Life Projektes wurden von 2007 bis 2010 rund 7 Millionen kleine Maifische im Rhein in Hessen und Nordrhein-Westfalen ausgesetzt.
„Die Lebensbedingungen für Fische im Rhein haben sich in den vergangenen Jahren deutlich verbessert, so dass sich viele der früher vorkommenden Arten von alleine wieder ansiedelten. Bei manchen Langstreckenwanderfischen, wie dem Lachs und dem Maifisch, muss der Mensch etwas unterstützend eingreifen“, betonte die Ministerin.
Die jungen Maifische für das Projekt stammen aus den Flüssen Garonne und Dordogne, die durch Hessens französische Partnerregion Aquitaine fließen. Dort lebt der größte, in Europa noch verbliebene Maifischbestand. Maifische wandern im Laufe ihrer Entwicklung ins Meer ab und kehren zum Ablaichen in die Flüsse zurück, in welchen sie selbst aufgewachsen sind.
Auch Hessens Berufsfischer und Angler stehen hinter dieser Maßnahme und unterstützen die Behörden und Projektträger maßgeblich. Zudem werden die auf Hessen entfallen Förderungsbeiträge aus den Mitteln der Fischereiabgabe bestritten, welche alle hessischen Angler bei der Ausstellung eines Fischereischeines zahlen müssen.
„Die Auszeichnung der Europäischen Union zum „Best of the Best LIFE Natur-Projekt 2011“ ist eine Auszeichnung für alle Beteiligten und stärkt die weitere Zusammenarbeit“, so Puttrich abschließend.
Hintergrund:
Der heringsartige Maifisch wird 50 bis 70 Zentimeter lang und bis zu drei Kilogramm schwer. Er verbringt den größten Teil seines Lebens im Meer. Im Alter von drei bis fünf Jahren wandert er im Frühjahr in großen Schwärmen viele hundert Kilometer die Flüsse hinauf, um sich während der warmen Mainächte auf Kiesbänken fortzupflanzen und anschließend zu sterben. Nach nur vier Tagen schlüpfen bereits die kleinen Maifische aus den Eiern. Von der Strömung lassen sie sich über die warmen Sommermonate hinweg die Flüsse abwärts bis in das offene Meer hinaus treiben.
Pressestelle
: Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Pressesprecher
: Thorsten Neels
Telefon
: (0611) 815 10 20,
Fax
: (0611) 815 19 43
E-Mail
:
pressestelle@hmuelv.hessen.de
Anna Posluszna, Simon Goss, Bruno Julien, Angelo Salsi, Alban De Villepin, (c) Foto Hans Burgwinkel
Hans Burgwinkel, Edelgard Wilbertz (Poller Maigeloog) neben Projektleiter
Dr. Heiner Klinger mit EU-Umweltpreis 2012; Projektmanager Dr. Andreas Scharbert,
Die Leiter des Projekts: Dr. Andreas Scharbert und Dr. Heiner Klinger. Stolzer kann man nicht sein !!!
Im Hintergrund Dr. Stefan Staas
(c) Foto Hans Burgwinkel
(c) Foto Hans Burgwinkel
Walter Sollbach, Vorsitzender des Rheinischen Fischereiverbandes von 1880 eV wohnt in Köln-Deutz und hatte aufgrund des jährlichen Poller Maispills die Idee zum EU-Maifischprogramm und die
Hit-Umweltstiftung nahm dies gerne auf. Zu vorgerückter (oder früher?) Stunde nach der Preisverlei
hung, der Feier und dem Buffet durfte er während der erforderlichen internationalen "wissenschaftlichen" Nachbearbeitung den Hut des Reihmeisters und den Kranz der Jungfrauen tragen... Eine bekannte Kölner EU-Lobbyistin (Marion S.) hatte die Sieger zum Place Jourdain geführt, wo es angeblich die besten Pommes-Frites der Welt gibt. Man holt sie in einer Bude auf dem Platz und darf sie sogar in den anliegenden Gaststätten verzehren. Die internationalen Fisch- und Umwelt-Experten testen aber genauso intensiv die (Umwelt)Verträglichkeit belgischer Biere....Ganz herzlichen Dank an Walter Sollbach, dass er die Idee hatte und uns mi einbezog...
Die internationale wissenschaftliche Disskussion nach der Preisverleihung - selbstverständlich ohne Alkohol.... Dr. Staas, Alain Guillaumie, Dr. Schabert (zeigt wie gr0ß ein Maifisch nach 8 Monaten ist? oder so was ähnliches... ), Christoph Heider,
Philippe Jatteau, Dr. Klinger, Marion S.
(c) Foto Hans Burgwinkel
die Themen der wissenschaftlichen Diskussion nach Mitternacht....
(c) Foto Hans Burgwinkel
Die Projektleitung vor der Poller Maifischtafel: Dr. Scharbert, Dr. Klinger, Dr. Staas, Walter Sollbach.
Die Aufstellung der 1. europäischen Maifisch-Informationstafel wurde u.a. ermöglicht auch durch Unterstützung der Kölner / Poller Unternehmen: Netcologne, Auto-Laukat, Gerfer-Recycling
(c) Foto Stefan Stass
Nachfolgend die weiteren Preiträger (Projekte, Fotos und Texte) im Originaltext (engl)
Best LIFE-Nature Projects 2011
http://ec.europa.eu/environment/life/bestprojects/bestnat2011/index.htm
The EU Member States represented on the LIFE Committee, together with the LIFE Unit, have identified the 13 Best LIFE-Nature projects completed during 2011.
13 Best LIFE Nature Projects
This Best LIFE-Nature Projects aims to recognise some of the best LIFE Nature projects that completed their work during the reference period 2011. All projects completed within the reference period were initially technically assessed by the LIFE Unit’s External Assistance Team to produce a first list of Best Projects. The final selection was undertaken by the Member States. From the 13 "Best" projects, 4 projects were selected as being "Best of the Best" projects. These are, in no particular order:
| The 4 "Best of the Best" LIFE Nature Projects 2011 |
| Bombina in the Baltic Region web summary | website | layman's report Beneficiary: Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein |
| Regain Regain - Regional Actions to Improve Nature in River Odense and Odense Fjord web summary | website | Layman's report Beneficiary: Danish Nature Agency, District Fyn |
| Salzstellen Brandenburgs Binnensalzstellen Brandenburg - Conservation and development of the inland salt marshes of Brandenburg web summary | website | layman's report Beneficiary: Landesumweltamt Brandenburg, Referat GR2 |
| LIFE-Projekt Maifisch LIFE-Projekt Maifisch - The re-introduction of allis shad (Alosa alosa) in the Rhine System web summary | website | layman's report Landesanstalt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV), Fachbereich 26 Fischereiökologie |
Liereman Liereman - Habitat restoration in Landschap De Liereman web summary | website | layman's report Beneficiary: Natuurpunt Beheer v.z.w. |
NATURA2MIL NATURA2MIL - Rehabilitation of habitats in military camps in Wallonia web summary | website | layman's report Beneficiary: Direction Générale Opérationnelle "Agriculture, Ressources naturelles et Environnement" (DGO3) - Departement de l'Etude du Milieu Naturel et Agricole (DEMNA) |
PLTTAILLES PLTTAILLES - Rehabilitation of natural habitats on the Tailles Plateau web summary | website | layman's report Beneficiary: Direction Générale Opérationnelle "Agriculture, Ressources naturelles et Environnement" (DGO3) - Departement de l'Etude du Milieu Naturel et Agricole (DEMNA) |
MORAVKA - Preservation of alluvial forest habitats in the Morávka river Basin Programme for the conservation of the Rhône-Apron (Zingel asper) and its habitats web summary | website | layman's report Beneficiary: Moravskoslezský kraj |
Falco cherrug-Hu/SK Falco cherrug-Hu/SK - Conservation of Falco cherrug in the Carpathian basin web summary | website | layman's report Beneficiary: Bükk National Park Directorate |
Vipère d'Orsini Conservation of French populations of Orsini's viper (Vipera ursinii) web summary | website | layman's report Beneficiary: Hortobágy National Park Directorate |
BISON-LAND European Bison conservation in the Bialowieza Forest, Poland web summary | website | layman's report Beneficiary: Mammal Research Institute Polish Academy of Science |
SOS Freira do Bugio Urgent measures for the recovery of Bugio's petrel, Pterodroma feae, and its habitats web summary | website | layman's report Beneficiary: Serviço do Parque Natural da Madeira |
Active blanket bog in Wales Restoring active blanket bog in the Berwyn and Migneint SACs in Wales web summary | website | layman's report Beneficiary: The Royal Society fot the Protection of Birds |
Im Rahmen des Jubiläums wurden in Brüssel zusätzlich auch die besten Fotos und Texte hinsichtlich Umwelt prämiert:
3 Best of the Best photos:
LIFE00 NAT/IT/007215_0 (landscape) Mr Adriano De Faveri
LIFE08 NAT/RO/000504_2 (one bat) Mr Farkas Szodoray-Parádi
LIFE04 NAT/AT/000002_0 (three bees) Mr Heinz Wiesbauer
3 Best of the Best texts: LIFE07 ENV/E/000845 "Thinking how, to save our water first,Thinking now, to quench our future thirst". Ms Suzy McEnnis,
LIFE09 NAT/PL/000258 "Life to więcej niż fundusz. Life to filozofia,która łączy ludzi i przyrodę. Niemożliwe czyni możliwym". Mr Artur Wiatr
LIFE95 ENV/IT/000154 "Era il tempo migliore, era il tempo peggiore" per i nostri paesaggi rurali. Misurarsi con la contraddizione, il progetto LIFE". Mr Remo Tavernari who represents Ms. Anna Natali, the author of the text
Best photos:
LIFE09 NAT/IT/000118 (Red squirrel in a winter forest landscape) Elisabetta Rossi
LIFE09 NAT/LV/000239 (20 turtles) Mihail Pupins + 1 person
LIFE03 NAT/GR/000091 (2 photos – eagles and a mountain with people) Roula Trigou
Best texts LIFE09 ENV/IT/000115 "Piccoli gesti locali nei progetti LIFE per contrastare il cambiamento climatico globale". Dr. Alessandro Coppola, Professor Sergio Vellante, Dr. Antonio Gargiulo
LIFE07 ENV/RO/000690 "Appreciate your needless resources! Others may need them!" Appreciate what others do not need! You may need it! Magda Cace, Anca Tevi, Iulia Degeratu
Hier die Pressemeldung von MIGADO (fr)
01/06/2012 - migado
Projet Life alose primé à Bruxelles
Le programme LIFE ALOSE a été primé à Bruxelles le 23 mai par la Commission Européenne comme l’un des quatre meilleurs projets LIFE de ces vingt dernières années.
Dans ce programme international (Allemagne, Pays-Bas et France), l’Association MIGADO est largement impliquée puisque c’est elle, en collaboration avec la FDAAPPMA 47, qui produit l’intégralité des larves d’aloses livrées en Allemagne.
Cette réussite conforte l’Association MIGADO dans son implication et ses actions en faveur des poissons migrateurs.
http://www.migado.fr/Docs/Doc145.pdf "Programme Life+ pour la conservation et la restauration de la grande alose (Alosa alosa) dans la Gironde et le Rhin."