POLLER MAIGELOOG

 Ende der siebziger Jahr (1978, 1979, 1980) belebten Joachim Böttcher und Lothar Spahlholz (Uwe Hampel, Jürgen Köber, Heinz Kubella, Helmut Baum) das Maifest neu. Es dauerte bis zu drei Tagen - mit Festzelt und Programm für Alt (Seniorennachmittag) und Jung sowie Autorallyes. Knüller waren die Bläck-Föös.

   Das Maifest fand hier in Verbindung mit der Maikirmes und Schubkarrenrennen (78,79, 80) statt.

   (In den 80er Jahren soll es noch eine kurze Wiederbelebung von Christian Tellenbach in Verbindung mit dem traditionellen Maitanz der SPD gegeben zu haben – relativ unwahrscheinlich) 

   Der Stammtisch ehemaliger Maikönige und Maiköniginnen des Vereins „Geloog“ tagte noch bis in die achtziger Jahre (M. Cremer)   

GESCHICHTE DES POLLER MAIGELOOGS VON 1993  

Auf der Mitgliederversammlung 1992 des Bürgervereins Poll stellte Marc Kubella den Antrag (Protokoll?!) in Poll eine alte Tradition wiederaufleben zu lassen und auf dem neuen Marktplatz einen Maibaum aufzustellen. Da der Bürgerverein infolge „Arbeitsüberlastung“ zögerte, sagte Heinz Faßbender, Inhaber der Poller Filiale der Fa. Reifen Kempen (heute premio), spontan die Bezahlung des Maibaums zu, wenn ein anderer Organisation und Transport übernehme. Als dann ausgiebig über Schwierigkeiten und Für und Wider diskutiert wurde, mischte sich etwas vorlaut Hans Burgwinkel - bereits in vielerlei Dingen in Poll aktiv-  ein und meinte, der Bürgerverein solle das doch einfach mal angehen, dies könne doch nicht so schwierig sein. Prompt sagte (leicht gereizt?) der Vorsitzende des Bürgervereins, Friedhelm Droop („Bürgermeister Tuppes“): „Dann mach et doch selver!“ Bereits während der Sitzung erklärten der Vorsitzende der Elternpflegschaft der GGS R. Nothhelfer, und weitere Helfer insbesondere Manfred und Eva Nonn, ihre Unterstützung.

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